Dubai, die Hauptstadt der Finanztechnologie
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Wenn es darum geht, das FinTech-Herz der Region Naher Osten und Nordafrika (MENA) zu finden, lautet die Antwort Dubai. Warum? Die Nachfrage nach FinTech von Unternehmen und Kunden in der Region hat seine Einführung rapide beschleunigt. Ein „Borderless Payments Report 2021/2022“ von Mastercard ergab, dass mehr als die Hälfte (51 Prozent) derjenigen in den VAE, die in den letzten 12 Monaten grenzüberschreitende Online-Zahlungen an Familie und Freunde getätigt haben, glauben, dass die Empfänger ohne diese Unterstützung finanziell zu kämpfen hätten.
Darüber hinaus stieg die Akzeptanz von Kartenzahlungen ohne Kartenpräsenz in Dubai von acht Prozent im Juli 2019 auf 13 Prozent im August 2021 – ein Wachstum von 60 Prozent. Dies geht aus einem Whitepaper des Ministeriums für Wirtschaft und Tourismus (DET) und des Visa Economic Empowerment Institute (VEEI) hervor: „Dubai MSMEs: Digital befähigt und widerstandsfähig“.
Einer der größten Akteure, die diesen Wandel beeinflussen, ist das Dubai International Financial Centre (DIFC). Als Finanzzentrum, das von eigenen Gesetzen und einem unabhängigen Justizsystem regiert wird, war das DIFC maßgeblich an der Verwirklichung von Dubais Vision beteiligt, eine führende Stadt für die Gründung von Unternehmen in der Region Naher Osten, Afrika und Südasien (MEASA) zu werden.
Das DIFC hat eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung des Wachstums vieler FinTechs gespielt, darunter die Investment-App Sarwa, die Cloud-basierte B2B-Plattform für Mitarbeiterleistungen FlexxPay und die Finanzdienstleistungsplattformen für Wanderarbeiter Now Money und Go Rise.
Mohammad Alblooshi, Leiter des DIFC Innovation Hub und FinTech Hive, sprach mit The FinTech Times, um zu erklären, warum Dubai im Zentrum aller FinTech-Angelegenheiten in der MENA-Region steht:
Innovation ist die stärkste Kraft für transformativen Wandel. Während sich wirtschaftliche Paradigmen verschieben, bringt Innovation die Finanzdienstleistungsbranche an einen entscheidenden Punkt ihrer Entwicklung. Schon bevor die Pandemie zu einem Katalysator für die Digitalisierung wurde, hatte FinTech als einer der innovativsten Sektoren die Art und Weise, wie Finanzdienstleistungen strukturiert und erbracht werden, bereits stark modernisiert.
Die globale Marktgröße für FinTech-as-a-Service ist gut für Wachstum positioniert und wird voraussichtlich bis 2030 949,49 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 17,2 Prozent. In der Region Naher Osten und Nordafrika haben FinTech-Investitionen allein in der ersten Hälfte des Jahres 2022 bereits 819 Millionen US-Dollar erreicht. In diesem florierenden Umfeld wird Finanzdienstleistern in der Region Naher Osten, Afrika und Südasien (MEASA) eine beispiellose Gelegenheit geboten, die Zukunft der Branche neu zu definieren.
An der Spitze der FinTech-Innovation stehen die VAE, die mit über 600 in Dubai ansässigen FinTech-Startups das größte FinTech-Ökosystem im Golf-Kooperationsrat (GCC) aufweisen. Unter der visionären Führung Seiner Hoheit Scheich Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Vizepräsident und Premierminister der VAE und Herrscher von Dubai, hat sich das Emirat durch die Förderung unternehmerischer Innovation zu einem der mächtigsten Finanzzentren der Welt entwickelt.
Unternehmertum ist ein entscheidender Aspekt der wirtschaftlichen Entwicklung, und Dubais äußerst erfolgreiche Unternehmen inspirieren andere, ihre eigenen Unternehmungen zu gründen und fördern so das Ökosystem. Das Emirat macht 57 Prozent der steigenden Finanzmittel im Nahen Osten und Nordafrika aus, mit Investitionen in physische und digitale Infrastrukturen, die Start-ups den Zugang zu einem breiten und vielfältigen Publikum ermöglichen.
Dubai hilft Unternehmern auch dabei, sich eine langfristige Zukunft in der Stadt zu sichern, durch Initiativen wie das Goldene Visum der VAE. Darüber hinaus hat die Regierung der VAE ein neues Geschäftseinreisevisum eingeführt, das Investoren und Unternehmer anzieht, um Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten im Land zu erkunden.
Dubai bietet ein nahtloses Gründungsverfahren für Unternehmen sowie vollständiges Eigentum für ausländische Investoren. Die Stadt ist ein Magnet für hochqualifizierte ausländische Arbeitskräfte, und Untersuchungen zeigen, dass Tech-Talente in Dubai deutlich höhere Gehälter verdienen als in den meisten globalen Tech-Hubs.
Das Emirat führt die Region des Nahen Ostens beständig in den Ranglisten zur Lebensqualität an; seine beeindruckenden künstlichen Inseln, atemberaubende Architektur und eine vermögende, zu 88,52 Prozent ausländische Bevölkerung sind Faktoren, die zu Dubais Ruf als perfekte Unternehmerstadt beitragen.
Innovation ist ein integraler Bestandteil der strategischen Ziele der Regierung von Dubai, und die Lage des Emirats ist ein Schlüsselelement für seinen Status als Knotenpunkt für FinTechs. Dubai bietet Zugang zum weniger gesättigten, jugendlichen Markt der MEASA-Region innerhalb eines unternehmerischen Ökosystems, das internationale Risikokapitalgeber anzieht, die die verfügbaren Chancen in der Region nutzen möchten.
Die Nachfrage nach FinTech-Dienstleistungen ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen, angetrieben von digitalen Technologien und Innovationen, die die Zahlungs-, Kredit-, Versicherungs- und Vermögensverwaltungsbranche neu gestalten. Mehrere Schlüsselfaktoren haben es FinTech-Start-ups in den letzten acht Jahren ermöglicht, in Dubai erfolgreich zu wachsen und zu skalieren.
Das Emirat hat sich als Wachstumszentrum des Nahen Ostens und Nordafrikas etabliert und macht 57 Prozent der Finanzierungen in der Region aus. Zu diesen aufstrebenden Unternehmen gehörte auch 3S Money, eine internationale Zahlungsplattform, die kürzlich eine Lizenz von der Dubai Financial Services Authority (DFSA) erhielt, dem unabhängigen Regulierer für Finanzdienstleistungen, die im oder vom DIFC aus erbracht werden.
Als Plattform, die den Zugang zu MEASA-Möglichkeiten in Schwellenmärkten und darüber hinaus erleichtert, hat das DIFC die Entwicklung und das Wachstum von Dubais Ruf als Zentrum für Innovation und Technologie ermöglicht. Das Zentrum beherbergt den FinTech Hive, den ersten und größten Finanztechnologie-Beschleuniger in der MEASA-Region, und den Innovation Hub, die größte Innovationsgemeinschaft der Region, die derzeit mehr als 600 Technologieunternehmen in der Wachstumsphase beherbergt.
Der Innovation Hub des Zentrums veranstaltet Schulungs- und Beschleunigerprogramme zur Förderung des Unternehmertums und bietet Zugang zu Mentoren, kostengünstige Geschäfts- und Regulierungslizenzen, Fachwissen und das größte Cluster von Risikokapitalgebern in der Region.
Zusätzlich zur VC-Unterstützung zeigte das Zentrum 2018 sein anfängliches Engagement, Mittel zur Förderung des Sektors bereitzustellen. Dies wurde durch den 100-Millionen-Dollar-FinTech-Fonds realisiert, der nun in den vom DIFC unterstützten 2-Milliarden-AED-Dubai-Future-District-Fonds integriert wurde.
Der Erfolg des FinTech-Sektors in Dubai ist ein Beweis dafür, warum globale Start-ups das Emirat als idealen Nährboden für Innovationen betrachten.
Das DIFC veranstaltete am 8. und 9. Mai 2023 den Dubai FinTech Summit. Es wurden über 5.000 Delegierte in Dubai erwartet, was es zu einer der weltweit größten Versammlungen machte, die der FinTech gewidmet sind.
Das Freiberufler-Visum gibt Ihnen die Freiheit, Ihre Projekte, Kunden und Arbeitszeiten selbst zu wählen. Es bietet auch steuerliche Vorteile und die Möglichkeit, Ihre Marke und Ihr Geschäft unabhängig aufzubauen. Je nach Lizenztyp benötigen Freiberufler möglicherweise keinen physischen Büroraum und können sich für eine Flexi-Desk-Anordnung oder ein virtuelles Büro entscheiden.
Als Startrampe für globale Unternehmer zieht Dubai FinTech-Unternehmen an, die sich den Reihen der erfolgreichsten Innovatoren anschließen möchten.
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